Aus meiner Lebensgeschichte heraus hat sich dieses Arbeitsfeld als einer meiner Schwerpunkte herauskristallisiert.
Es klingt zuerst vielleicht ziemlich bizarr, aber schon die alten Medizinmänner - wie auch heute noch bei den Ureinwohnern - haben sich hauptsächlich um die Toten gekümmert, damit die Lebenden in Ruhe gelassen worden sind.
Autoren wie Edith Fiori zusammen mit Dr. Raimund Moody (Autor von: Das Leben nach dem Tod) haben bereits in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts das Thema bearbeitet.
500 Jahr zuvor hat Theophrastus Bombast von Hohenheim - besser bekannt als Paracelsus - bereits sehr deutlich beschrieben, welche seiner fünf Krankheitsformen - "ens", was so viel wie Wesenheiten bedeutet - er als die wichtigste empfindet. Die "ens dei" - die göttliche/geistige Krankheit sei seiner Meinung nach die bedeutendste . Er behauptete bereits damals, dass auf der geistigen Ebene alle Krankheiten zu heilen sind.
Diesem Ansatz widmet sich die Kinesiologie im Besonderen, obwohl ein Kinesiologe weder heilt noch medizinisch wirkt.
Ein Kinesiologie hilft Ihnen bei der Bewusstwerdung Ihrer Selbstwahrnehmung. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sind Ihre Erkenntnisse!
Jeder kennt noch einen älteren Menschen, der seinen liebsten Teil verloren hat. Sie waren ein ganzes Leben lang eins geworden.
In ehrlichen Momenten geben sie dann zu, dass sie natürlich noch mit dem Verstorbenen sprechen und sich von ihm Rat holen. In meiner Arbeit nun hat sich gezeigt, dass das nicht so ganz unproblematisch ist, denn wenn Seelen nicht von der erdnahen Ebene wegkommen, können sie großen Schaden anrichten.
Das trifft vor allem auf Selbstmörder zu, da diese sich ja das Leben nehmen in der großen Hoffnung, dass dann alles vorbei ist. Wenn sie dann feststellen, nichts ist vorbei, werden sie für die Lebenden zum Problem.
Ich durfte mit dieser Arbeit feststellen, dass Menschen mit jahrzehntelangen Krankheiten sich von einem Moment auf den anderen kurieren können - vor allem beim Thema Depression.
Ich traue mir darüber mittlerweile so offen zu sprechen, da zu mir oft Menschen kommen, denen niemand mehr helfen kann. Leider auch oft erst nach schweren medizinischen Behandlungsformen. Die Beschäftigung mit ihren eigenen Vorfahren hat viele Menschen bereits zu Erkenntnissen gebracht, durch die sie sich heilen konnten.